Der Beruf

Die Osteopathie ist eine manuelle Therapie. Sie zielt auf die Durchführung von Mobilisierungen und Manipulationen am Körper ab. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern und/oder die Funktion (Mobilität) wiederherzustellen. Die Osteopathie umfasst die Untersuchung von Symptomen, klinischen Zeichen, das eigene Urteilsvermögen des Arztes und die Erwartungen des Patienten.

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Für wen ist Osteopathie geeignet?

Für alle Altersgruppen geeignet. Für pädiatrische Konsultationen empfehlen wir Ihnen, sich an einen Arzt mit einer Zusatzausbildung in diesem Bereich zu wenden.

Das Ziel der osteopathischen Behandlung

Das Ziel der osteopathischen Behandlung beruht auf einer genauen Kenntnis der Anatomie und Biomechanik. Sie erfordert präzise und rigorose Handgriffe. Sie beruht auch auf der Beziehungsdimension, d.h. dem Anhören der Worte des Patienten, der Berücksichtigung seiner Lebensgewohnheiten und seines allgemeinen Gesundheitszustands.

Wann sollte man Osteopathie anwenden?

Die Osteopathie ist eine Praxis der ersten Wahl, was bedeutet, dass sie keine vorherige ärztliche Verschreibung erfordert. Patienten können direkt einen Osteopathen aufsuchen, ohne dass eine vorherige Diagnose durch einen anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe erforderlich ist. Aufgrund ihrer umfassenden Ausbildung sind Osteopathen qualifiziert, eine Ausschlussdiagnose zu stellen. Dadurch können sie feststellen, ob eine osteopathische Behandlung angemessen ist oder ob der Patient an einen anderen Gesundheitsspezialisten überwiesen werden sollte.

Wird meine Sitzung von meiner Zusatzversicherung erstattet
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Sie können sich erkundigen, ob Ihr Therapeut in offiziellen Registern eingetragen ist.

Osteopathie ist ein Gesundheitsberuf und wird von Ihrer Zusatzversicherung nur dann übernommen, wenn Sie die Option Alternative Medizin/Naturheilkunde/Alternativmedizin abgeschlossen haben. Die Osteopathie erfordert keinen Arztbrief, außer bei internationalen privaten Zusatzversicherungen. Wir empfehlen Ihnen, sich vorab mit Ihrer Versicherung in Verbindung zu setzen, um die Erstattungsmodalitäten Ihrer Versicherung zu erfahren.

Die Osteopathie wird nicht von der KVG übernommen. Sie kann von der Unfallversicherung übernommen werden, wenn Sie mehr als 8 Stunden pro Woche für Ihr Unternehmen arbeiten, wenn Ihr Unternehmen eine UVG-Zusatzversicherung abgeschlossen hat und wenn Sie vorher eine Unfallmeldung bei Ihrem Arzt eingereicht haben.